Dem ein oder anderen ist meine
wochenlange Abwesenheit vielleicht schon aufgefallen…der Grund dafür ist simple
– ich war schon endlich wieder im Urlaub. Diesmal war ich im südlichen
Afrika unterwegs – ein Ziel, von dem ich schon seit mehr als 10 Jahren träume,
und dieses Jahr konnte ich mir diesen Traum endlich erfüllen. Die Zeit ist zwar
sprichwörtlich verflogen, aber trotzdem war genug Zeit, um das ein oder andere
Ding zu vermissen. Eines davon war – wie immer wenn ich längere Zeit nicht
zuhause bin – meine eigene Küche, in der ich mich austoben kann.
Das habe ich
bereits wieder ausgiebig getan, seitdem ich vor knapp einer Woche wieder nach
Hause gekommen bin. Eines der Ergebnisse dieser Koch- (und Back-)wut ist eine
traditionell südafrikanische Süßspeise.
Als ich vor kurzem dort war,
ist diese Süßspeise völlig an mir vorübergegangen, obwohl ich mich als Fan von
Schmalzgebäck und noch größerer Fan von klebrig süßem Schmalzgebäck nur zu
gerne darauf gestürzt hätte…hätte ich denn von der Existenz dieses Gebäcks
gewusst :o)
Um dieses Gebäck zu kosten,
musste ich mich also selbst in die Küche stellen. Das Fazit: die Küche ist
fettig, die Wohnung stinkt, es sieht lecker aus und – es schmeckt leider nicht
:( ja, man muss auch mal zu seinen Pleiten in der Küche stehen können.
Ich habe mich an
das hier gebloggte Rezept gehalten und vermute, dass nicht das Gebäck an sich
unlecker ist, sondern dass das Rezept schlichtweg deutlich verbesserungswürdig
ist. Der Teig kam mir schon beim Formen und Frittieren für ein Schmalzgebäck zu
“kompakt” vor…nicht fluffing genug. Das Ergebnis hat meine Vermutung leider
bestätigt. Am Ende waren die Zöpfe innen noch teilweise roh, außen aber schon
so goldbraun, dass ich sie herausnehmen musste, weil sie sonst verbrannt wären.
Es gibt von mir an dieser
Stelle also kein konkretes Rezept und auch keine Nachbackempfehlung, aber das
Versprechen, demnächst ein anderes Rezept zu probieren, das ich dann
hoffentlich mit Empfehlung hier präsentieren kann.
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