Ich bin mir ja fast sicher, dass jede/r
Blogger/in sind diese Frage schonmal gestellt hat...wo soll mein Geblogge
hinführen, welchen Zweck verfolge ich und... INTERESSIERT das hier überhaupt
irgendeinen außer mich selbst?!
Ich jedenfalls habe mich das nach ein paar Monaten (mehr oder weniger) regelmäßigen Bloggens gefragt, was auch einer der Gründe dafür ist, weshalb es so lange nichts mehr von mir zu lesen gab.
Ich jedenfalls habe mich das nach ein paar Monaten (mehr oder weniger) regelmäßigen Bloggens gefragt, was auch einer der Gründe dafür ist, weshalb es so lange nichts mehr von mir zu lesen gab.
Ich –
und das gebe ich ganz offen zu – bin nicht eine von denen, die ausschließlich für
sich selbst bloggen möchten. Meine Rezepte und Fotos kann ich für mich selbst auch
anders organisieren und archivieren, dazu braucht es keinen Blog. Ich blogge,
weil ich möchte, dass andere Leute mein Geschreibsel lesen und daran Freude
haben. Dass diese Leute sich vielleicht auch die ein oder andere Inspiration
holen und etwas von ihrem Besuch auf meinem Blog mitnehmen können.
Aber
braucht die Welt wirklich den tausendsten deutschen Foodblog? Und das ist
angesichts der Fülle an Foodblogs, die geradezu wie Schwammerl aus dem Boden
schießen, ja noch untertrieben. Macht es Sinn, das gleiche Rezept in der
tausendsten Variante zu veröffentlichen?
Ich
für mich habe beschlossen – Nein.
Ich bin
der Meinung, dass die Welt nicht noch einen (meinen) dieser zwar jeweils
individuell gestalteten, aber am Ende doch immer irgendwie ähnlichen Foodblogs
braucht. Ich glaube schlichtweg, dass andere Leute das reine Foodblogging
besser drauf haben als ich. Ich möchte etwas anderes machen. Ich interessiere
mich für Essen, für die nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln, ich sammle
gerne Beeren und Pilze und ich pflanze auch gerne selbst ein bisschen Obst und
Gemüse auf meinem Balkon an. Ein Foodblog ist also irgendwie doch auch
naheliegend.
Ein bisschen Recherche hat ziemlich schnell ergeben, dass es zwar zig Foodblogs im deutschsprachigen Raum gibt, genauso wie es einige Blogs gibt, die sich mit Urban Gardening oder Balcony Gardening beschäftigen. Blogs, die beides miteinander verbinden, gibt es aber kaum. Eine “Marktlücke” also ;o)
Und nachdem ich ja sowieso gerade am letzten Wochenende für mich persönlich die diesjährige Balkongarten-Saison für eröffnet erklärt habe, dürft ihr euch also ab jetzt über Beiträge freuen, die Tipps geben, wie man seinen Balkon in einen Blumen- und/oder Gemüsegarten verwandeln UND daraus dann auch noch leckere Dinge zaubern kann. Komplett werde ich das Foodblogging also nicht aufgeben.
Ich hoffe, der/die ein oder andere freut sich darauf genauso wie ich?! :o)
Ich freue mich darauf!
AntwortenLöschenViele Grüße
vom kleinen Tiger
Danke dir! :)
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