Polenta
ist eines der Gerichte, die es bei mir nur sehr selten gibt, wobei ich trotz
längerem Nachdenken nicht darauf komme, warum eigentlich. Polenta ist schnell
gemacht, lässt sich fast wie Pasta oder Risotto ähnlich grenzenlos variieren
und bringt zusätzlich noch ein bisschen mehr Abwechslung auf den Teller. Ich
persönlich mag Polenta lieber als feste Variante, einfach der Konsistenz wegen.
Der Geschmack von eher breiiger und eher fester Polenta unterscheidet sich
eigentlich kaum bis gar nicht.
Ganz
simpel und sehr schnell gemacht (wenn man Polentareste verwerten will)
bzw. gut vorzubereiten ist folgende gebratene Polenta mit Walnüssen und reichlich frischen Kräutern.
125g
Polenta (Maisgrieß)
500ml
Gemüsebrühe
1
Handvoll gehackte Walnüsse
1-2
EL geriebener Parmesan
Olivenöl
Frische
Kräuter (z.B. Oregano, Basilikum, Rosmarin)
Gemüsebrühe
aufkochen, Herdplatte auf kleine Hitze zurückschalten und Polenta nach und nach
einrühren. Deckel auf den Topf legen und Polenta ca. 10 Minuten köcheln, dabei
regelmäßig umrühren. Topf vom Herd nehmen und Polenta weitere 10-15 Minuten
quellen lassen. Gehackte Walnüsse und Parmesan unterrühren und die Polenta in
eine geölte flache Form streichen, ca. eine Stunde fest werden lassen.
Aus
der Form stürzen, in grobe Würfel schneiden und in heißem Olivenöl hellbraun
braten. Kräuter hacken und zum Schluss unter die gebratene Polenta rühren. Mit
Tomatensoße (oder wie auf meinem Bild: Ketchup - ja, manchmal muss das einfach
sein :D) servieren.